Auf den Spuren mittelalterlicher Lebenswelten

Exkursion der Stufe 7 zum Freiburger Münster

 

Am Montag, den 04.12.2023 besuchten die Schüler*innen der Stufe 7 der Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental mit ihren Lernbegleiterinnen Freiburg im Breisgau. Ziel der gemeinsamen Exkursion war das um 1200 erbaute Freiburger Münster „Unserer Lieben Frau“.

Im Geschichtsunterricht steht derzeit das Thema „Europa im Mittelalter“ im Fokus der Betrachtungen. Die Entstehung der Städte, das Leben in der Stadt, der mittelalterliche Markt sowie die Rolle der Kirche wurden dabei unter anderem zu Unterrichtsinhalten. Aus diesem Grund wollte man sich der Thematik vor Ort nähern und mithilfe einer Führung wichtige Informationen sammeln.

Nachdem alle Schüler*innen im C-Punkt Münsterforum mit Audioguides ausgestattet und in zwei Gruppen eingeteilt worden waren, begannen zwei Münsterführerinnen ihre Besichtigungstour auf dem Münsterplatz. Zuerst erläuterten sie die drei Bauphasen des Münsters und erklärten im Anschluss daran einige der insgesamt 91 Wasserspeier. Als Nächstes zeigte sie den Schüler*innen die verschiedenen eingemeißelten Maße am Portal des Münsters, mit denen auf dem mittelalterlichen Markt beispielsweise das Brot gemessen werden konnte. Nach einer kurzen Darstellung einiger biblischer Figuren in der Portalhalle, besichtigten alle den Innenraum des Münsters. Insbesondere die mittelalterlichen Fenster mit den faszinierenden Glasmalereien, die teilweise von verschiedenen Handwerkszünften gestiftet worden waren, beeindruckten die Mädchen und Jungen. Zum Abschluss standen die Mitarbeiterinnen noch für Fragen zur Verfügung und verabschiedeten sich schließlich nach einer über einstündigen Führung unter gebührendem Applaus.

Im Anschluss stand mit dem Besuch des Weihnachtsmarktes ein weiteres Highlight an. Am Nachmittag traten dann alle Schüler*innen wieder die Heimreise an und ein Tag mit vielen neuen Eindrücken, die im kommenden Geschichtsunterricht noch einige Male in Erinnerung gerufen werden können, ging schließlich zu Ende.