Gemeinsames Gedenken und Engagement für den Frieden
Am 8. Mai 2025 versammelte sich die Schulgemeinschaft der Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental an beiden Schulstandorten in der zweiten Hofpause, um am 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa und der Befreiung vom Nationalsozialismus der über 60 Millionen Opfer dieses verheerenden Krieges zu gedenken und ein Zeichen für den Frieden zu setzen.
In bewegenden Wortbeiträgen erinnerten Schülerinnen und Schüler an die Schrecken des Krieges und zogen Parallelen zu den aktuellen Konflikten weltweit, die weiterhin unermessliches Leid verursachen. Dabei kam auch die Dankbarkeit zum Ausdruck, in einem Land zu leben, das seit 80 Jahren Frieden kennt, sowie der Wunsch nach einer friedlichen Zukunft für alle Menschen.
Gemeinsam sang die Schulgemeinschaft auf dem Pausenhof das Lied „Komm, wir ziehen in den Frieden“ von Udo Lindenberg, das zuvor im Musikunterricht in allen Klassen eingeübt worden war. Dieses Lied steht als kraftvolles Zeichen für den Frieden und ruft dazu auf, aktiv für eine friedliche Welt einzutreten.
Die Schulgemeinschaft hatte zudem die Möglichkeit, sich mit einem bunten Fingerabdruck auf zwei von der Kunst-AG gestalteten Gemälden zu verewigen, die weiße Tauben als Friedenssymbol zeigen, um so ihr Engagement für eine friedliche Zukunft und gegenseitigen Respekt und Toleranz sichtbar zu machen. Die Kunstwerke werden nun an beiden Schulstandorten ausgestellt und dienen als dauerhaftes Zeichen gegen das Vergessen.
Mit dieser Aktion setzt die Gemeinschaftsschule Oberes Wiesental ein eindrucksvolles Zeichen, das Erinnerung wachhält und zugleich Hoffnung und Verantwortung für den Frieden in der Gegenwart und Zukunft vermittelt. Das gemeinsame Gedenken und der Einsatz für den Frieden spiegeln die Werte wider, die die Schule ihren Schülerinnen und Schülern vermitteln möchte.